Coaching-Brief | INtem® https://menzel.intem.de Eine weitere Führungskräftetraining, Verkaufstrainer und Beratung - INtem Websites Website Thu, 15 May 2025 11:33:55 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 Weniger Leads, mehr Abschlüsse https://menzel.intem.de/fachartikel/weniger-leads-mehr-abschluesse/ Thu, 15 May 2025 11:33:55 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/weniger-leads-mehr-abschluesse/ In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, geopolitischer Krisen und raschen Wandels verstärkt sich das Beharrungsvermögen. Kunden verschieben Entscheidungen, zögern Investitionen hinaus und priorisieren nur das, was wirklich dringend ist.

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Warum schlechte Leads 2025 richtig teuer werden


Man könnte meinen, das Thema „Lead-Qualifizierung“ sei ein Dauerbren-ner im Vertrieb – ein bekanntes Prinzip, das jeder irgendwie beachtet. Doch in Wahrheit ist 2025 das Jahr, in dem es für viele Vertriebsorganisationen zur entscheidenden Frage wird, ob sie wirklich wissen, welche Leads es wert sind, verfolgt zu werden – und welche nicht.

Die Gründe dafür sind klar. Zum einen hat sich der Markt gewandelt. Infolge der wirtschaftlichen Verunsicherung – ausgelöst durch Liefer-kettenprobleme, steigende Kosten und geopolitische Spannungen – beobachten wir 2024 und 2025 eine zunehmende Kaufzurückhaltung auf Kundenseite. Entscheidungen dauern länger, Budgets werden später freigegeben, Kaufprozesse verlaufen deutlich selektiver.

Gleichzeitig hat sich der Vertriebsprozess verändert. Der direkte Zugang zu Entscheidern ist schwieriger geworden. Klassische Kanäle – Telefon, Mail, Termin – funktionieren schlechter, weil potenzielle Kunden mit An-geboten überflutet sind. Wer sich hier als Verkäufer nicht glasklar auf die relevanten Kontakte konzentriert, verbrennt Zeit, Energie und Potenzial.

Die Erkenntnis daraus: Nicht mehr Leads sind die Lösung – sondern bessere. Genau deshalb wird die Fähigkeit, zwischen qualifizierten und unqualifizierten Leads zu unterscheiden, 2025 zur Schlüsselkompetenz im Vertrieb. Es reicht nicht mehr, auf den Glückstreffer zu hoffen. Füh-rungskräfte müssen sicherstellen, dass die Ressourcen für die besten Interessenten genutzt werden, und den Mut fördern, sich von falschen Kontakten bewusst zu trennen.

Meine Anregung heute deshalb:
Im Vertrieb gilt oft noch der unausgesprochene Grundsatz: Jeder Lead ist eine Chance. Doch das Gegenteil ist oft produktiver. Wer mutig genug ist, Leads aktiv zu disqualifizieren, spart nicht nur Zeit, sondern steigert den Fokus und die Abschlussquote deutlich. Beispiel: Zeigen Sie im wöchentlichen Team-Update, wie viele Leads Sie bewusst ausgeschlossen haben – mit kurzer Begründung. Etwa: „Kein Budget“, „kein klares Problem“, „nur allgemeines Interesse“. Das kehrt die Denkweise um: Nicht die Masse zählt, sondern die Qualität. Diese „Anerkennung fürs Nein-Sagen“ schafft im Team ein neues Qualitätsbewusstsein.

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Empfehlungen von zufriedenen Kunden bekommen https://menzel.intem.de/fachartikel/empfehlungen-von-zufriedenen-kunden-bekommen/ Tue, 29 Apr 2025 07:31:12 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/empfehlungen-von-zufriedenen-kunden-bekommen/ Der ideale Zeitpunkt, um eine Empfehlung zu erbitten, ist direkt nach dem erfolgreichen Abschluss eines Projekts oder dem Erbringen eines Mehrwerts für den Kunden.

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5 wenig genutzte Methoden, mit denen Sie mehr Empfehlungen von zufriedenen Kunden bekommen


1. Empfehlungen nach dem Erbringen von Mehrwert einholen

Der ideale Zeitpunkt, um eine Empfehlung zu erbitten, ist direkt nach dem erfolgreichen Abschluss eines Projekts oder dem Erbringen eines Mehrwerts für den Kunden. In diesem Moment ist die Zufriedenheit hoch, und die Bereitschaft, Sie weiterzuempfehlen, steigt. Machen Sie das Einholen von Empfehlungen zu einem festen Bestandteil Ihres Verkaufsprozesses – nicht irgendwann, sondern zum richtigen Zeitpunkt.

2. Fragen Sie nicht nach „einer“ Empfehlung, sondern nach einem bestimmten Kontakt

Statt allgemein um Empfehlungen zu bitten („Kennen Sie jemanden …?“), fragen Sie gezielt nach einem bestimmten Kontakttyp oder sogar nach einer konkreten Person („Arbeiten Sie eigentlich noch mit der Marketingverantwortlichen von XY zusammen?“). Dieser präzise Anstoß führt deutlich häufiger zu echten Kontakten als vage Bitten. Warum? Weil das Gehirn besser auf konkrete Namen oder Rollen reagiert als auf abstrakte Denkaufgaben.

3. Kundenjubiläen nutzen

Kundenjubiläen bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, um sich bei Ihren Kunden zu bedanken und gleichzeitig um Empfehlungen zu bitten. Ein einfaches „Herzlichen Glückwunsch zum einjährigen Jubiläum unserer Zusammenarbeit“ kann der Türöffner für ein Gespräch über potenzielle Kontakte sein – auf sympathische Weise, ganz ohne Verkaufsdruck.

4. Bauen Sie eine Empfehlungsseite auf Ihrer Webseite

Statt Empfehlungen nur im Gespräch zu erbitten, integrieren Sie diese Möglichkeit aktiv in Ihre Online-Präsenz: Bauen Sie eine kleine Seite mit dem Titel „Empfehlen Sie uns weiter“ – inklusive einfacher Formularfunktion. Hier kann der Kunde unkompliziert einen Kontakt weiterleiten – und Sie können ggf. mit einem kleinen Dankeschön überraschen. Diese Methode ist besonders wirksam, weil sie niederschwellig ist und auch asynchron funktioniert, zum Beispiel am Abend nach der Arbeit, wenn der Kunde in Ruhe Ihre Webseite durchstöbert.

5. Erfolge Ihrer Kunden feiern

Wenn Ihre Kunden Erfolge erzielen, die auch auf Ihre Zusammenarbeit zurückzuführen sind, feiern Sie diese gemeinsam. Das stärkt nicht nur die Beziehung, sondern bietet auch einen Anlass, um nach Empfehlungen zu fragen. Ein einfaches „Wir freuen uns über Ihren Erfolg – kennen Sie jemanden, der ebenfalls von unserer Zusammenarbeit profitieren könnte?“ klingt ehrlich und motivierend – nicht wie eine Verkaufstechnik.

Meine Anregung heute deshalb:
Vergessen Sie nicht Ihre ehemaligen Kunden. Ein freundlicher Anruf oder eine E-Mail kann nicht nur die Beziehung wiederbeleben, sondern auch zu neuen Empfehlungen führen. Viele ehemalige Kunden sind bereit, Sie weiterzuempfehlen, insbesondere wenn sie positive Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen gemacht haben.

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Berätst du nur – oder verkaufst du auch? https://menzel.intem.de/fachartikel/beraetst-du-nur-oder-verkaufst-du-auch/ Tue, 15 Apr 2025 06:30:23 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/beraetst-du-nur-oder-verkaufst-du-auch/ In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, geopolitischer Krisen und raschen Wandels verstärkt sich das Beharrungsvermögen. Kunden verschieben Entscheidungen, zögern Investitionen hinaus und priorisieren nur das, was wirklich dringend ist.

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Zeitdruck


In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, geopolitischer Krisen und raschen Wandels verstärkt sich das Beharrungsvermögen. Kunden verschieben Entscheidungen, zögern Investitionen hinaus und priorisieren nur das, was wirklich dringend ist.

Viele Verkäufer reagieren darauf mit mehr Einsatz: Sie investieren mehr Zeit in Beratung, entwickeln maßgeschneiderte Angebote, versuchen, alle Einwände zu entkräften. Das ist gut und wichtig – aber oft nicht genug. Denn auch das perfekte Angebot kommt nicht an, wenn es für den Kunden gefühlt nicht dringend ist. Der Nutzen kann groß sein – aber wenn er nicht jetzt relevant erscheint, rutscht das Angebot auf der Prioritätenliste ganz nach unten.

Die Lösung liegt darin, gezielt Dringlichkeit zu erzeugen – nicht durch Druck oder Angstmache, sondern durch kluge, authentische Verkaufsführung. Erfolgreiche Verkäufer schaffen es, dem Kunden zu zeigen, warum gerade jetzt der richtige Moment zum Handeln ist. Sie machen klar, welche Konsequenzen das Zögern haben kann, welche Chancen bei Untätigkeit verloren gehen und welche Vorteile sich durch sofortiges Handeln ergeben.

Auf den folgenden Seiten sehen Sie, wie Sie ein Gefühl der positiven Dringlichkeit aufbauen können, das Kaufentscheidungen beschleunigt. Denn in der heutigen Vertriebsrealität reicht gute Beratung allein nicht mehr aus – sie muss begleitet sein von der Fähigkeit, Relevanz und Zeit-druck überzeugend zu vermitteln. Wer das meistert, wird auch in diesen Zeiten nicht nur beraten, sondern auch mehr verkaufen.

Meine Anregung heute deshalb:
Versuchen Sie, Dringlichkeit zu erzeugen, ohne den Kunden unangenehm unter Druck zu setzen. Zu offensichtlicher Verkaufsdruck könnte Ablehnung bewirken. Ideal ist es, wenn Sie das Gefühl erzeugen, dass das Zusammentreffen mit dem Kunden eine glückliche Fügung ist und man jetzt gemeinsam etwas Großes erreichen oder Schlimmes abwenden kann.

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Akquise und Recherche https://menzel.intem.de/fachartikel/akquise-und-recherche/ Fri, 28 Mar 2025 07:47:49 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/akquise-und-recherche/ Neben den klassischen Recherchemethoden gibt es in der Akquise innovative Ansätze, die Ihnen helfen, wertvolle Informationen über mögliche Kunden zu sammeln. Hier sind fünf Vorschläge.

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5 Techniken, mit denen Sie wichtige Informationen über mögliche Kunden bekommen


1. Nutzen Sie Stellenausschreibungen als Info-Quelle

Unternehmen veröffentlichen regelmäßig Stellenausschreibungen, die nicht nur offene Positionen anzeigen, sondern auch Einblicke in aktuelle Projekte, Expansionen oder strategische Schwerpunkte geben. Durch die Analyse dieser Ausschreibungen können Sie feststellen, welche Fähigkeiten und Qualifikationen derzeit gefragt sind, was Rückschlüsse auf interne Entwicklungen oder geplante Projekte zulässt. Diese Informationen ermöglichen es Ihnen, Ihre Ansprache gezielt auf die aktuellen Bedürfnisse des Unternehmens abzustimmen.

2. Bewertungen auf Arbeitgeberportalen

Unternehmensbewertungen auf Portalen wie „kununu“ bieten spannende, interne Einblicke in die Stimmung und Herausforderungen innerhalb von Unternehmen. Kommentare und Bewertungen der Mitarbeiter zeigen häufig, wo es Optimierungsbedarf gibt – zum Beispiel bei Prozessen, Managementstrukturen oder IT-Systemen. Nutzen Sie diese Informationen, um gezielt auf mögliche Herausforderungen eines potenziellen Kunden einzugehen und maßgeschneiderte Lösungen zu bieten.

3. Teilnahme an Webinaren und Online-Events

Unternehmen veranstalten häufig Webinare oder nehmen an Online-Events teil, um ihre Expertise zu teilen oder neue Produkte vorzustellen. Indem Sie sich an diesen Veranstaltungen beteiligen, erhalten Sie nicht nur Einblicke in die aktuellen Themen und Herausforderungen des Unternehmens, sondern können auch direkt Fragen stellen und sich als interessierter und informierter Gesprächspartner positionieren.

4. Analyse von Patentanmeldungen und Forschungsprojekten

Besonders in technologiegetriebenen Branchen können Patentanmeldungen oder veröffentlichte Forschungsprojekte Aufschluss über die zukünftige Ausrichtung eines Unternehmens geben. Durch die Beobachtung solcher Veröffentlichungen erkennen Sie frühzeitig, in welche Richtung sich ein Unternehmen entwickelt und wie Ihre Produkte oder Dienstleistungen dabei unterstützen können.

5. Podcasts und Interviews

Immer mehr Unternehmen nutzen Podcasts, Interviews oder Gastauftritte in Branchen-Podcasts, um ihre Expertise und Strategie zu präsentieren. Diese Formate bieten Ihnen wertvolle Einblicke in aktuelle Herausforderungen, strategische Schwerpunkte und Zukunftspläne des Unternehmens.

Meine Anregung heute deshalb:
Nutzen Sie auch die Kunden Ihrer Kunden als Informationsquelle. Unternehmen werben gern mit bestehenden Kunden oder erfolgreichen Partnerschaften auf ihren Webseiten. Analysieren Sie diese Referenzen gründlich, um Muster zu erkennen: Welche Art von Unternehmen oder Branchen werden bevorzugt bedient? Gibt es gemeinsame Herausforderungen, die durch Referenzkunden gelöst wurden? Wenn Sie diese Muster identifizieren, können Sie Ihre Angebote gezielt darauf zuschneiden und überzeugend präsentieren: „Ich habe gesehen, dass Sie bereits erfolgreich mit Unternehmen im Bereich E-Commerce zusammenarbeiten. Wir unterstützen zahlreiche Kunden in diesem Bereich, genau solche Prozesse weiter zu optimieren …“

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Smarketing als Chance https://menzel.intem.de/fachartikel/smarketing-als-chance/ Mon, 17 Mar 2025 14:27:05 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/smarketing-als-chance/ „Marketing macht doch sowieso nur bunte Bilder – verkaufen tun wir!“ Oder: „Der Vertrieb versteht einfach nicht, wie wir Leads generieren.“ Kommen Ihnen diese Sätze bekannt vor? Sie beschreiben ein typisches Spannungsfeld, das Unternehmen – gerade im Mittelstand – aktuell teuer zu stehen kommt.

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Wie Sie Verkaufs- und Marketing-Power optimal vereinen und steuern


„Marketing macht doch sowieso nur bunte Bilder – verkaufen tun wir!“
Oder:
„Der Vertrieb versteht einfach nicht, wie wir Leads generieren.“

Kommen Ihnen diese Sätze bekannt vor? Sie beschreiben ein typisches Spannungsfeld, das Unternehmen – gerade im Mittelstand – aktuell teuer zu stehen kommt. In Zeiten, in denen Kaufentscheidungen schneller fallen als je zuvor und Kunden immer anspruchsvoller werden, ist es entscheidend, dass Marketing und Vertrieb Hand in Hand arbeiten und ihre Aktivitäten noch besser abstimmen.

Die Antwort auf diese Herausforderung heißt „Smarketing“: eine möglichst smarte Zusammenarbeit von Sales und Marketing, die Schluss macht mit Missverständnissen, Doppelarbeit und Reibungsverlusten. Während früher jeder Bereich isoliert seine Ziele verfolgte, verlangt die heutige Marktsituation nach einer neuen, integrierten Herangehensweise.

Kunden erwarten einheitliche Kommunikation, schnelle Reaktionszeiten und klare Mehrwerte – all das gelingt nur, wenn Vertriebs- und Marketingteams die gleiche Sprache sprechen und gemeinsam agieren.
Gerade jetzt bietet sich für Unternehmen eine große Chance, durch abgestimmte Prozesse und ein gemeinsames Verständnis für Kunden und deren Ziele noch besser zu werden.

Wer es schafft, Verkaufs- und Marketing-Power clever zu bündeln, wird langfristig erfolgreicher, effizienter und profitabler sein als der Wettbewerb.

Meine Anregung heute deshalb:
Smarketing bezeichnet die enge Verzahnung von Sales (Vertrieb) und Marketing – eine Verschmelzung beider Begriffe und Bereiche. Dabei arbeiten Marketing- und Vertriebsteams als Einheit an einer gemeinsamen Strategie, um übergeordnete Unternehmensziele, zum Beispiel Umsatzwachstum, zu erreichen.

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Das Vertrauen Ihrer Mitarbeiter gewinnen https://menzel.intem.de/fachartikel/vertrauen-ihrer-mitarbeiter-gewinnen/ Thu, 27 Feb 2025 14:51:15 +0000 https://menzel.intem.de/?p=13386 Eine der schnellsten Möglichkeiten, das Vertrauen von Mitarbeitern zu zerstören, ist, sich mit deren Erfolgen zu schmücken. Mitarbeiter möchten, dass ihre harte Arbeit anerkannt wird – und zwar von der richtigen Person.

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Mit diesen 5 Verhaltensweisen gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Mitarbeiter


1. Anerkennung weitergeben

Eine der schnellsten Möglichkeiten, das Vertrauen von Mitarbeitern zu zerstören, ist, sich mit deren Erfolgen zu schmücken. Mitarbeiter möchten, dass ihre harte Arbeit anerkannt wird – und zwar von der richtigen Person.

  • Wenn ein Teammitglied einen Erfolg erzielt oder eine herausragende Idee liefert, stellen Sie sicher, dass dieses Lob öffentlich ausgesprochen wird.
  • Erwähnen Sie in Meetings und Berichten die jeweiligen Mitarbeiter namentlich und geben Sie ihnen die verdiente Anerkennung.

2. Zuhören und umsetzen

Mitarbeiter erwarten von ihren Führungskräften nicht nur ein offenes Ohr, sondern auch konkrete Taten. Wenn Vorschläge ignoriert werden oder ins Leere laufen, fühlen sich Mitarbeiter nicht ernst genommen – und das Vertrauen schwindet. Wichtig dabei: Kommunizieren Sie klar, welche Ideen Sie umsetzen und warum.

3. Integrität

Stellen Sie sich als Führungskraft immer die Frage: „Lebe ich das vor, was ich von meinen Mitarbeitern erwarte und verlange? Und das auch dann, wenn keiner hinschaut?“

4. Freiheiten lassen

Vielen Führungskräften fällt es schwer loszulassen. Sie wollen über jeden Schritt informiert sein, haben zu wirklich allem einen guten Tipp oder eine Anleitung, hängen sich überall rein. Abgesehen davon, dass die Mitarbeiter von einem solchen Führungsverhalten schnell genervt sind, entsteht sofort auch ein Vertrauensverlust:

Die Mitarbeiter merken, dass die Führungskraft ihnen nicht einmal kleine Aufgaben zutraut. Führen Sie deshalb Ihre Mitarbeiter mit Zielen – und lassen Sie in der Umsetzung so viel Freiräume wie möglich.

5. Mitarbeiter aktiv in Entscheidungen einbinden

Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass ihre Meinung zählt, bauen schneller Vertrauen zu ihren Führungskräften auf. Wenn Führungskräfte Entscheidungen völlig autonom treffen und das Team lediglich informieren, kann das Vertrauen leiden.

Beziehen Sie Ihr Team in strategische Überlegungen ein und lassen Sie sie mitentscheiden. Kommunizieren Sie klar, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden – besonders, wenn nicht alle Vorschläge um-gesetzt werden können.

Meine Anregung heute deshalb:
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Unternehmensveränderungen kann Vertrauen schnell schwinden. Transparente Führung ist in solchen Momenten entscheidend.

Informieren Sie Ihr Team deshalb immer offen über Herausforderungen, anstehende Veränderungen und den aktuellen Unternehmensstatus. Geben Sie klare, ehrliche Antworten auf Fragen – auch wenn die Nachrichten nicht immer positiv sind.

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Konzentration auf den Verkauf https://menzel.intem.de/fachartikel/konzentration-auf-den-verkauf/ Mon, 17 Feb 2025 13:37:50 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/konzentration-auf-den-verkauf/ In einer Welt, in der Geschwindigkeit und Effizienz entscheidend für den Erfolg sind, wird Produktivität im Verkauf oft zum Schlüssel für nachhaltigen Erfolg. Doch die Realität sieht häufig anders aus: Meetings, Unterbrechungen und ineffektive Arbeitsweisen bremsen Verkäufer aus und verhindern, dass sie sich auf ihre eigentlichen Kernaufgaben konzentrieren.

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Schnelligkeit durch Konzentration


In einer Welt, in der Geschwindigkeit und Effizienz entscheidend für den Erfolg sind, wird Produktivität im Verkauf oft zum Schlüssel für nachhaltigen Erfolg. Doch die Realität sieht häufig anders aus: Meetings, Unterbrechungen und ineffektive Arbeitsweisen bremsen Verkäufer aus und verhindern, dass sie sich auf ihre eigentlichen Kernaufgaben konzentrieren – den aktiven Vertrieb und die Kundenbetreuung.
Studien zeigen, dass durchschnittlich 28 % der Arbeitszeit mit unnötigen Aufgaben oder ineffizienten Prozessen verschwendet werden.

Hinzu kommt:

Beinahe jeder klagt darüber, dass er zu wenig Zeit hat und zu viel arbeitet. Insbesondere im Verkauf mit all seinen Terminen und Unwägbarkeiten, die eine Zeitplanung so schwierig machen. Dauernde Mehrarbeit und die 60- oder 70-Stunden-Woche sind hier oft Standard – mit allen langfristigen Konsequenzen wie Burn-out oder Gesundheitsproblemen.
Genau hier können Sie ansetzen: Mit sieben praxisnahen Tipps erfahren Sie auf den beiden folgenden Seiten, wie Sie und Ihr Team sich stärker auf die entscheidenden Aktivitäten konzentrieren können, die wirklich Umsatz generieren.

Die Kernbotschaft:

Wer weniger Zeit mit ineffizienten Aufgaben verbringt, kann sich stärker auf das konzentrieren, was wirklich zählt – den erfolgreichen Verkauf. Nutzen Sie die vorgestellten Methoden, um Ihre Vertriebseffizienz auf ein neues Level zu heben.

Meine Anregung heute deshalb:
Denken Sie auch daran, regelmäßig Pausen zu machen. Das betrifft die Tagesplanung ebenso wie die langfristige Arbeitssteuerung. Planen Sie das Jahr bzw. die Quartale oder Monate möglichst so, dass sich stressigere und ruhigere Phasen abwechseln. Bündeln Sie Aktivitäten, die zum Beispiel viele Reisen und Termine erfordern, zu besonders aktiven – stressigen! – Phasen, und planen Sie andere Wochen, in denen eher weniger los ist. So haben die Mitarbeiter die Chance, Höchstleistung abzurufen, wenn es nötig ist.

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Stakeholder identifizieren https://menzel.intem.de/fachartikel/stakeholder-identifizieren/ Wed, 22 Jan 2025 11:46:10 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/stakeholder-identifizieren/ Stakeholder sind Personen oder Gruppen, die direkt oder indirekt Einfluss auf die Entscheidungsfindung haben. Sie können Ihren Verkaufsabschluss entscheidend fördern oder behindern. Deshalb ist es wichtig,
dass Sie gezielt vorgehen, um die richtigen Personen zu finden und anzusprechen. Analysieren

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Wie Sie in komplexen Verkaufsprozessen die richtigen Leute finden und ansprechen


Stakeholder sind Personen oder Gruppen, die direkt oder indirekt Einfluss auf die Entscheidungsfindung haben. Sie können Ihren Verkaufsabschluss entscheidend fördern oder behindern. Deshalb ist es wichtig, dass Sie gezielt vorgehen, um die richtigen Personen zu finden und anzusprechen.

Analysieren Sie die Unternehmensstruktur

Beginnen Sie damit, die Struktur des Kundenunternehmens genau zu analysieren. Nutzen Sie Organigramme und Unternehmens-Websites, um Hierarchien und Verantwortlichkeiten zu verstehen. Suchen Sie gezielt nach Abteilungen, die direkt von Ihrem Angebot profitieren können, und identifizieren Sie Schlüsselpersonen wie Entscheidungsträger oder einflussreiche Mitarbeiter innerhalb dieser
Bereiche.

Erstellen Sie ein Stakeholder Mapping

Mit einem Stakeholder Mapping verschaffen Sie sich einen klaren Überblick über alle potenziellen Einflussnehmer und deren Beziehungen zueinander. Dazu stellen Sie die entscheidenden Personen wie in einer Landkarte visuell dar. Das hilft Ihnen, die Wichtigkeit und Priorität Ihrer Stakeholder einzuschätzen und Ihre Strategie entsprechend anzupassen.

Kontakte nutzen und ausbauen

Nutzen Sie Ihre bestehenden Kontakte im Kundenunternehmen, um weitere Stakeholder ausfindig zu machen. Fragen Sie gezielt nach Personen, die in den Entscheidungsprozess eingebunden sind, und holen Sie sich Empfehlungen. Gespräche mit Ihren Ansprechpartnern sind oft der Schlüssel zu wertvollen Einblicken in die interne Struktur und die Entscheidungswege des Unternehmens.

Priorisieren Sie die Stakeholder

Nicht alle Stakeholder haben den gleichen Einfluss auf den Entscheidungsprozess. Teilen Sie Ihre Stakeholder in Kategorien ein:

  • Entscheidungsträger: Personen, die die finale Entscheidung treffen.
  • Einflussnehmer: Personen, die den Entscheidungsprozess wesentlich beeinflussen.
  • Betroffene: Personen, die direkt von Ihrer Lösung profitieren oder betroffen sind.

Fokussieren Sie Ihre Aktivitäten auf die Entscheidungsträger und einflussreiche Personen, während Sie gleichzeitig die Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigen.

Meine Anregung heute deshalb:
Bauen Sie langfristige Beziehungen auf! Im Stakeholder-Management ist die Pflege von Beziehungen das A und O. Ein nachhaltiger Kontakt zu wichtigen Personen im Kundenunternehmen vereinfacht künftige Verkaufsprozesse und sichert langfristigen Erfolg.

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Was sind die Ihre Herausforderungen für das Jahr 2025? https://menzel.intem.de/fachartikel/was-sind-die-ihre-herausforderungen-fuer-das-jahr-2025/ Tue, 14 Jan 2025 09:09:03 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/weniger-kunden-verlieren-2-2/ „Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen“, lautet eine bekannte Weisheit. Wie zutreffend diese Worte sind, wird sofort klar, wenn man sich die Voraussagen der vergangenen Jahre oder Jahrzehnte anschaut.

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Was bringt 2025?


„Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen“, lautet eine bekannte Weisheit. Wie zutreffend diese Worte sind, wird sofort klar, wenn man sich die Voraussagen der vergangenen Jahre oder Jahrzehnte anschaut.

So wurde etwa vor 10 Jahren von den Forschern einer führenden Bank prognostiziert, dass in Deutschland innerhalb von wenigen Jahren sage und schreibe 18 Millionen Arbeitsstellen – also rund die Hälfte aller Jobs – von Robotern und intelligenten Computern übernommen würden. Das ist bis jetzt nicht eingetreten. Aber wer weiß, was die KI anrichten wird? Prognosen sind schwierig …

Es gibt deshalb Unternehmer und Verkäufer, die sich um Voraussagen und Zukunftsaussichten nicht weiter kümmern und einfach so weitermachen wie immer. Das kann gutgehen, wenn das Unternehmen herausragende Produkte oder Dienstleistungen anbietet und verkauft, für die es zum Beispiel (noch!) keine oder nur wenige Alternativen gibt.

Doch irgendwann kommt bei jedem dieser Unternehmen der Moment des Erwachens, in dem die aufgeschreckten Mitarbeiter erkennen, dass sie die aktuellen Entwicklungen und die Stimmungen der Kunden verschlafen haben. Erst wenn die Umsätze in den Keller rauschen, bricht die Panik aus.

Deshalb ist die Beschäftigung mit aktuellen Trends im Verkauf, Marketing oder Verhalten der Kunden mehr als eine spannende Feierabendlektüre. Es geht darum, den Kunden, seine Welt und sein Verhalten im Auge zu behalten. Als Verkäufer wissen Sie: Das ist einer der entscheidenden Schlüssel für den dauerhaften Erfolg.

Meine Anregung heute deshalb:
Totale Informationsüberflutung ist ein Phänomen, das 2025 zunehmend in den Vordergrund tritt. Käufer werden durch Vertriebs- und Marketingautomatisierung mit Anfragen überschwemmt. Für Sie bedeutet das, kreative Wege zu finden, um Ihrem Team zu helfen, Kommunikationsblockaden zu überwinden (wie z. B. volle Voicemailboxen) und sicherzustellen, dass Ihre Ressourcen nicht an Leads verschwendet werden, die wahrscheinlich niemals reagieren.

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Visitenkarte: Total antiquiert oder gerade jetzt eine Chance für den Kontaktaufbau? https://menzel.intem.de/fachartikel/visitenkarte-total-antiquiert-oder-gerade-jetzt-eine-chance-fuer-den-kontaktaufbau/ Fri, 20 Dec 2024 10:22:09 +0000 https://menzel.intem.de/fachartikel/visitenkarte-total-antiquiert-oder-gerade-jetzt-eine-chance-fuer-den-kontaktaufbau/ 2025 werden 80 Prozent aller Aktivitäten im B2B-Verkauf auf digitalen Kanälen stattfinden, so das IT-Marktforschungsunternehmen Gartner.1 Ist es angesichts solcher Zahlen nicht hoffnungslos antiquiert, überhaupt noch über Visitenkarten nachzudenken?

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4 Ideen für den Einsatz der kleinen Karte


2025 werden 80 Prozent aller Aktivitäten im B2B-Verkauf auf digitalen Kanälen stattfinden, so das IT-Marktforschungsunternehmen Gartner.1 Ist es angesichts solcher Zahlen nicht hoffnungslos antiquiert, überhaupt noch über Visitenkarten nachzudenken?

Die Antwort könnte lauten: Gerade in der digital beherrschten Welt ist die Karte eine Chance, im persönlichen Beziehungsaufbau herauszustechen und kleine Erinnerungen oder Erlebnisse zu schaffen. Es kann sich gerade in der onlineorientierten Welt lohnen, sich mit einem Hauch von Körperlichkeit abzuheben. Bei einem Treffen in der realen Welt ähnelt die Übergabe der Visitenkarte dem Überreichen eines kleinen Geschenks. Sie ist ein Moment des echten Kontakts, in dem Sie Ihren Kunden oder Gesprächspartnern etwas geben, das nicht so flüchtig ist wie eine E-Mail oder ein LinkedIn-Profil.

1. Unterschiedliche Karten für unterschiedliche Zielgruppen

Erstellen Sie verschiedene Versionen Ihrer Visitenkarte, die auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten sind. Zum Beispiel ein schlichtes, minimalistisches Design für Firmenkunden und ein farbenfrohes, kreatives Design für künstlerische oder technikbegeisterte Kontakte. Dieser Ansatz zeugt von Sorgfalt und Liebe zum Detail und macht Ihre Karte für jeden Empfänger relevanter.

2. Visitenkarten als Muster

Falls Ihr Unternehmen Produkte verkauft, bei denen Material oder Textur eine Rolle spielt (z. B. Stoffe, Beschichtungen, Papier), könnte die Visitenkarte aus dem gleichen Material bestehen. So wird die Karte selbst zu einem kleinen Muster, das einen direkten, haptischen Eindruck von der Produktqualität vermittelt.

3. Ungewöhnliche Formate, die für Gesprächsstoff sorgen

Der für das Neugeschäft einer Werbeagentur verantwortliche Kontakter nutzte diese Idee für seine Visitenkarten: Er lässt seine Kontaktdaten auf eine große Rolle von Abreißbons drucken – also Bons, wie sie früher zum Beispiel auf Jahrmärkten üblich waren. Zur Übergabe seiner Visitenkarte reißt er ein paar der Bons ab und übergibt sie dem Gesprächspartner. Das sorgt sofort für Gesprächsstoff und bleibt in Erinnerung.

4. Mit QR-Codes digital verschmelzen

Integrieren Sie einen QR-Code auf Ihrer Visitenkarte, der zu einer personalisierten Landing Page führt. Diese Seite könnte eine Begrüßungsnachricht, personalisierte Inhalte oder ein Video enthalten, das den Empfänger direkt anspricht.
1 https://www.gartner.com/en/sales/trends/future-of-sales

Meine Anregung heute deshalb:
Mit einer handschriftlichen Notiz auf der Rückseite können Sie den persönlichen Eindruck, den Ihre Visitenkarte hinterlässt, noch weiter verstärken. Dabei kann es sich um eine kurze Nachricht handeln, in der Sie dem Empfänger für seine Zeit danken. Oder Sie gehen mit einem Satz auf ein Thema ein, das Sie besprochen haben. Zum Beispiel: „Es war schön, Sie auf der Konferenz zu treffen! Lassen Sie uns bald über eine mögliche Zusammenarbeit sprechen.“

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